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Komplexität – Unser Beitrag in 'perspektive mediation'

Wir erleben eine Art Zeitenwende: Die vermeintliche Sicherheit, auf die wir uns bisher verlassen haben, stellt sich als die Illusion heraus, die sie immer gewesen ist. Insbesondere in unserer westlichen Welt sind wir daher heute weitaus mehr mit Unsicherheit konfrontiert als früher. Eine Antwort für den Umgang mit dieser Herausforderung gibt uns das Thinking Environment®.

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Um welche Frage geht es hier eigentlich?

Ich liebe Denksitzungen. Unter den Bedingungen des Thinking Environment denken, die Gedanken aussprechen, still werden, auf Forschungsreise gehen, Zusammenhänge erkennen, hindernde Annahmen aufspüren, Gefühlen Raum geben - das hat mich schon viele Male mit einem Thema oder einer Frage entscheidend vorangebracht.

Dabei spielen Fragen eine wichtige Rolle. Hier meine ich allerdings nicht die, die vom Gegenüber gestellt werden, wie das z. B. in vielen Formen des Coachings üblich ist. Sondern die, die mein eigener Geist aufspürt.

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Eigenständig Denken in Zeiten Künstlicher Intelligenz

Ein Blog von Christoph Beck; Unternehmensberater, Time To Think Facilitator und Coach

Eigenständiges Denken ist ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Jeder Mensch kann diese einzigartige Kernkompetenz in sich entfachen und entfalten, wenn er will und wenn man ihn lässt.

Eigenständiges Denken ist das Denken aus sich selbst heraus, ohne äußere Anregung und Lenkung. Es ist angesichts einer Frage oder einer konkreten Situation die Entdeckung der eigenen Gefühle und Gedanken, der inneren Stimme und deren Verlebendigung mit Worten. Wer eigenständig denkt, erkennt sich selbst. Eigenständiges Denken ist ein Merkmal menschlicher Intelligenz.

Angesichts der rasanten Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) stelle ich mir als Gestalter von Denkräumen folgende Fragen:

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Resonanz, Organisation und Denkräume

Zweimal kurz hintereinander kam das Thema Resonanz für mich auf.

Einmal erzählte mir ein Freund bei einem Glas Wein davon, und einmal zitierte bei der Eröffnungsrunde unseres Jahrestreffens Marion Miketta ein Beispiel, in dem ein Dirigent sagte, es sei selbstverständlich, dass die Zuhörer einen Anteil am Gelingen des Konzerts haben.

Hier wurde ich hellhörig.

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„Und was denkst du?“

Als Kolleg:innen reflektieren wir unsere Zusammenarbeit. Als Projektgruppe planen wir unser nächstes Projekt. Als Team sammeln wir Ideen für unsere nächste Klausur.  Und immer geben wir das Wort weiter mit der Frage „Und was denkst du?“ - wie einen Ball, den wir im Kreis weiterwerfen.

Diese Frage macht einen Riesenunterschied.

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Ein Buch über Mut – ein mutiges Leben

Ich kaufe gern und oft Bücher, mehr als ich eigentlich lesen kann. Das nennt man auf Japanisch Tsundoku, Bücher, die sich zu Hause stapeln. Wenn ich jedoch die Autorin kenne, dann ist das natürlich eine ganz andere Sache. Ich habe die Schutzhülle noch im Buchladen entfernt und auch gleich meiner Buchhändlerin erzählt: Ina Brodersen kenne ich persönlich! Und das ist ihr erstes Buch mit dem Titel: „Mut hat viele Gesichter“. Zu Hause fange ich sofort an zu lesen und es ist, als würde ich Inas Stimme hören: direkt, freundlich, nachdenklich. Eine Stimme, die das Staunen nicht verlernt hat.

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Practise What You Preach

Norby, Mai 2023: Unsere jährliche Klausur steht an. Zwei Tage an besonderem Ort, mit besonderer Atmosphäre, moderiert durch unsere geschätzte Kollegin Marion Miketta. Was wir von uns begleiteten Teams oft empfehlen, das machen wir nun selbst: unsere Zusammenarbeit und Kommunikation reflektieren - und uns neu ausrichten, indem wir gemeinsam über unser WARUM, unser WIE und unser WAS nachdenken.

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Wie mir die zehn Komponenten des Thinking Environment in schwierigen Situationen Orientierung und Halt geben

Schwierige Gespräche, herausfordernde Situationen –jede:r kennt Zusammenkünfte dieses Kalibers.  In der Vorbereitung eines solchen Zusammentreffens gönne ich mir eine Denksitzung zu dem Thema „Wie will ich, wie kann ich diese Situation gut gestalten, so dass ich zufrieden mit mir selber sein kann?“…

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Entscheidungen im Denkraum

Gestern stand ich vor einer kniffligen Entscheidung: einen Auftrag für eine Konfliktberatung annehmen oder nicht? Eigentlich wie für mich gemacht: Eine Konfliktkonstellation, die meine ganze Erfahrung gefordert hätte – ein guter erster Kontakt mit der potenziellen Auftraggeberin – die explizit benannte „Not“ der Beteiligten und meine Mission, den Menschen in solchen Situationen zu Klarheit zu verhelfen – arbeiten in einer Stadt, die ich sehr mag …

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